Klassenfahrtbericht der ehemaligen Klasse 3a siehe unter „Unsere Klassen/ Ehemalige_Klasse 4a_2014/2015 (Frau Klar))
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Europatag am 5. Mai 2014
Wir, die Klasse 4a, wurden ausgelost, um am Europatag 2014 teilzunehmen. Es war sehr spannend, lecker und wir haben viel gelernt. Als wir im Berufskolleg Mülheim an der Ruhr ankamen, haben wir gesungen und entsprechende Bewegungen gemacht. Danach wurden wir in drei Gruppen eingeteilt, um zu kochen, Bewegungsspiele und ein Quiz durchzuführen. Beim Quiz mussten wir mit einem Indiaca Fragen treffen und beantworten. Bewegen bestand aus mehreren kleinen Spielen: Europareise, Italien vs. Frankreich, Farbenwechsel, Musikschlange und einer Rakete. Gekocht haben wir: griechischen Bauernsalat, Pide aus der Türkei und Fladenbrot mit Tzatziki. Die Hauptspeisen hießen: Pizza aus Italien, schwedische Köttbullar mit Kartoffelpüree und Paella aus Spanien. Als Nachtisch gab es franzözisches Mousse au Chocolat und Apple Crumble aus Großbritannien. Alle fanden diesen Tag sehr schön!
(Torben, Katharina S., Arne, Kl. 4a_2013/ 2014)
Kulturtag 2014 – Sambaauftritt in der Stadthalle
Am Donnerstag, den 27.3.14, waren wir – die Klasse 4b von der GGS am Sunderplatz – in der Stadthalle, in der wir Samba gespielt haben, unter der Leitung von Herr Kahle, unserem Trommellehrer. Kurz nachdem wir mit dem Bus angekommen waren, trafen wir uns im Foyer auf einer kleinen Bühne, wo wir Samba trommeln wollten. Wir haben ein Trommelprojekt in der Schule schon seit dem Sommer 2013 und zwar immer am Montag zwei Schulstunden. Deswegen waren wir sehr gut für unseren ersten Auftritt in der Stadthalle vorbereitet. Wir machten einen Einzug vom Foyer aus in den Theatersaal mit dem Publikum.
Im Treppenaufgang war es sehr laut und es hat gehallt. Auf der Bühne haben wir dann unseren zweiten Sambaschluss gemacht. Vorher aber hat der Clown Friedhelm die Zeit bis Herr Kahle kam überbrückt, indem er mit zwei Kindern aus einer anderen Grundschule einen Wettkampf im Luftballonaufblasen gemacht hat.
Als Herr Kahle kam, haben Lena und ich eine Rede gehalten:
„Hallo, schön, dass sie da sind! Wir sind die Klasse 4b der GGS am Sunderplatz. Wir haben ein Trommelprojekt und da wollten wir Sie in das Land, in dem dieses Jahr die Fußball WM stattfindet, mitnehmen! Nämlich nach Brasilien oder eher nach Rio de Janeiro, die Hauptstadt des Sambas. Das heißt, wir spielen ein bisschen Samba mit den verschiedenen Trommeln. Da wären: Surdo, A-Go-Go, Ganzá, Tamborim und Caxia. Es wäre toll, wenn Sie mitmachen würden! Klatschen sie dafür einfach nur in die Hände, wenn wir die Trommeln über den Kopf halten.
Zum Schluss, würden wir ihnen gerne noch Herrn Kahle, unseren Trommellehrer vorstellen. Viel Spaß beim Auftritt!“
In dem Theatersaal tanzte die 3b noch die „Vier Jahreszeiten“, eine andere Grundschule führte „Das Dschungelbuch“ auf. Die nächste Gruppe trommelte etwas Afrikanisches. Besonders gut gefallen hat mir, dass wir doch noch auf die Bühne durften, weil ich auch mal auf dieser großen Bühne stehen wollte und ich nicht nur von unten heraufschauen musste. Schade fand ich, dass alles so schnell vorbei war!
(Sara T., 4b_2013/ 2014)
KLASSE! WIR SINGEN
Am Samstag, den 29.3.2014, war die ganze Schule „GGS am Sunderplatz“ und noch andere Schulen bei dem Liederfest “Klasse! Wir singen“. Bei “Klasse! Wir singen“ ging es darum mit anderen Kindern Lieder zu singen, die man vorher geübt hatte. Stattgefunden hat die Veranstaltung in der König- Pilsener-Arena in Oberhausen. Unser Treffpunkt war um 9.45 Uhr auf der Rückseite von der Arena. Dort hat jedes Kind einen Button bekommen, auf welchem die Blocknummer und die jeweilige Klasse stand.
Bevor wir in Richtung Eingang gelaufen sind, wurde durch unsere Lehrerin noch ein Foto gemacht. Nun sind wir losgegangen und mussten vor dem Eingang ersteinmal warten, weil wir keinen Helfer mit gelbem T-Shirt hatten, der uns in die Halle führen sollte. Als wir dann endlich einen Helfer bekamen, hat dieser uns zu den Plätzen gebracht.
Als alle Kinder saßen, hat eine Frau mit uns zwei Aufwärmübungen für unsere Stimmen geübt. Die erste Übung war ein Geräusch wie eine Rakete zu machen, die zweite wie ein Gespenst zu rufen. Nach den Aufwärm-Übungen kam der Sicherheitsbeauftragte auf das kleine Podest. Der Sicherheitsbeauftragte hat uns zum Beispiel erklärt, was wir tun sollen, wenn es brennt und wenn man auf die Toilette muss, dass wir keinen Müll liegen lassen sollen und dass wir die Handys ausschalten sollten.
Die ganzen Lieder, die wir Kinder und auch die Erwachsenen gesungen haben, wurden von einem Kinderchor aus Mülheim und einer sehr guten Band begleitet. Meine Lieblingslieder waren: ,,Hab `ne Tante aus Marokko, Kein schöner Land in dieser Zeit und der Mond ist aufgegangen“. Durch das ganze Programm hat eine Moderatorin geführt. Am Ende vom Lied „Meine Bieber haben Fieber“ hat die Band noch einen tollen Rock-Song gespielt und wir sollten dabei klatschen. Für die Erwachsenen und die Kinder, die den Text nicht auswendig konnten, wurde dieser auf Leinwänden gezeigt, sodass man mitsingen konnte.
Während wir alle Lieder gesungen haben, wurden wir dabei von einem Kameramann gefilmt und abends konnte man sich den Film auf dem WDR anschauen. Am Schluss von „Klasse! Wir singen“ mussten alle Kinder sitzen bleiben und von den Eltern abgeholt werden. Nachdem wir draußen waren, sind alle Kinder mit ihren Eltern zum Auto gegangen.
(Jana K., Klasse 4b_2013/ 2014)
Klassenfahrt nach Langeoog 2013 (Klassen 4)
Der 4. Tag auf Langeoog
Am Montag, den 24. Juni 2013, fuhren wir mit unserer Parallelklasse eine Woche nach Langeoog. Am Donnerstagmorgen gab es um 8.00 Uhr Frühstück. Im Anschluss daran packten wir uns Lunchpakete, denn an dem Tag stand eine Kutterfahrt auf dem Programm. Vorher bemalten wir extra dafür mitgebrachte weiße T-Shirts. Draußen hat es geregnet. Wir spielten noch ein wenig. Um kurz nach elf liefen wir zum Bahnhof der Inselbahn, die uns zum Hafen bringen sollte. Um 11.45 Uhr bestiegen wir den grünen Krabbenkutter. An Bord (und immer noch im Regen) hat uns der Kapitän begrüßt. Er fuhr uns an der Küste entlang. Da es Flut und windig war, spritzten zusätzlich zu dem Regen auch noch nasse, kalte Tropfen über die Reling. Viele pulten bereitgestellte Krabben aus der Schale und aßen sie. Ich habe eine probiert. Da sie nicht so lecker war, spuckte ich sie ins Meer. Wir fuhren zu den Seehundbänken. Leider haben wir nur einen Seehund im Wasser schwimmen sehen.
Kurz danach hörten wir komisches Brummen vom Heck des Kutters: Wir hatten uns festgefahren! Ich dachte schon, gleich kommt ein Rettungsboot, aber wir schafften s doch noch. Der Assistent des Kapitäns warf ein Fangnetz aus. Nach kurzer Zeit holte er es auch wieder ein und wir guckten uns den Fang an: Seesterne, Krebse mit riesigen Scheren, Fische und eine platte Flunder. Am Ende der Kutterfahrt fuhren wir mit der Inselbahn wieder zum Freizeitheim Lemgo. Dort aßen wir Kuchen und spielten.
Draußen regnete es noch immer, aber manche wurden drinnen auch nass: Sie duschten warm. Da es um 16.00 Uhr nicht mehr regnete, machten wir noch einen Strandspaziergang. Manche verabschiedeten sich vom Meer, weil das unser letzter Tag am Strand war. Anschließend gingen wir Geocachen. Kennt ihr das? Falls nein, erkläre ich es kurz: Überall auf der Welt sind kleine Döschen mit Logbüchern versteckt. Mit einer App kann man sie auch per Handy finden.
Wir liefen zurück zum Freizeitheim. Dort spielten wir. Manche übten einen Tanz zu dem Lied „Santiano“ von Santiano ein. Um 18.00 Uhr gab es Abendessen. Danach schrieben wir Tagebuch und es gab süße Teller. Nun wurde der Tanz vorgeführt. Als sie fertig waren, tanzten alle „Gangnam Style“. Wir spielten noch ein bisschen. Jetzt bekamen wir Langeoog-Namen zugeordnet. Jeder bekam einen Namen, der zu einer Reaktion und einem Missgeschick von ihm passte. Meiner ist Eismann (Iceman), weil mir am Mittwoch eine Möwe das Eis aus der Hand klaute.
Wir packten unsere Koffer, weil das unser letzter ganzer Tag auf Langeoog war, und putzten unsere Zähne. Danach wurde uns in einem Zimmer aus dem Buch „Ein Krokodil taucht ab – und ich hinterher“ vorgelesen. Wir gingen schlafen. Ich las noch ein bisschen in Davids Legobibel.
Dieser Tag war nass, aber trotzdem schön.
(Arne M., Klasse 4a_2013/ 2014)