Weihnachtliches… Winterliches…

Es ist Winter

Das Eis ist so dick, dass man schon fast darauf gehen kann. Man wirft einen Kieselstein drauf, da denken die Fische, es ist Futter. Dann will man ihn holen, es geht aber nicht. Das Eis kann einen nicht tragen. Wenn das Eis dicker geworden ist, kann man ihn holen. Aber man muss vorsichtig sein, denn wenn man nicht aufpasst, dann ist der bittere Frost das Ende. (Jolina, Klasse 4a)

Der Milchstraßenstaub

Der Weihnachtsmann hatte sich schon immer gefragt, warum der Elch seines Schlittens fliegen kann. Eines Tages fragte er ihn: ,,Warum kannst du fliegen?“ Der Elch antwortete: ,,Weil ich Milchstraßenstaub habe. Wenn ich das Säckchen aufmache, pustet der Wind den Staub auf mich, dann kann ich fliegen. Wir können mal in den Weihnachtswald gehen. Da sitzt das Christkind auf einem Thron und verkauft den Staub. So zogen die beiden los, um sich den Staub zu kaufen. Von dieser Zeit an konnte der Weihnachtsmann auch fliegen. (Mädchen einer ehemaligen 3b)

Das Schneeflockenrennen

An einem bitterkalten Wintermorgen wachte die kleine Schneeflocke Glimmer früh auf. Es war der Tag vor Heiligabend. Sie sprang auf und rief: ,,Endlich ist es so weit! Heute darf ich beim großen Schneeflockenrennen mitmachen.“ Sie fragte ihre Mutter ganz aufgeregt: ,,Werde ich wohl gewinnen?“ ,,Vielleicht“, sagte die Mutter. ,,Du bist ja ganz schön schnell. Aber jetzt komm! Du willst doch nicht dein erstes Rennen verpassen!“ Glimmer und die anderen Schneeflocken trafen sich auf der Startwolke. Peng! Das Rennen fing an und die Schneeflocken fielen so schnell sie konnten auf die Erde runter. Leider wurde Glimmer nicht erste. Sie hatte sich den dritten Platz geholt. Aber das war ihr in diesem Moment nicht mehr wichtig. Das schönste war, dass sie gesehen hat, wie sich die Kinder über den Schnee freuten. (Mädchen einer ehemaligen 3b)

Der kleine Weihnachtsmann

Weit im Norden wohnt der kleine Weihnachtsmann. Wen der erste Schnee fällt, packt er seinen Schlitten und geht damit zum Oberweihnachtsmann. Der sagt: ,,Du kannst nicht mit in die Stadt, du bist zu klein.“ Traurig geht der kleine Weihnachtsmann in den Wald. Da kommen die Tiere und fragen ihn: ,,Warum bist du so traurig?“ ,,Ich darf nicht mit in die Stadt, um den Kindern Geschenke zu bringen“, antwortete er ihnen. ,,Bring uns doch die Geschenke.“ Da läuft er schnell nach Hause und holt seinen Schlitten. Als er zurückkommt, beschenkt er die Tiere. Seitdem ist der kleine Weihnachtsmann der Weihnachtsmann für die Tiere. (Junge einer ehemaligen 3b)